Kampagnenbotschafterin der Imagekampagne Tischlerin Jule Rombey aus dem Selfkant

Wir wissen, was wir tun.Echte Handwerker

Berlin. Die Suche nach geeigneten Auszubildenden und Fachkräften bleibt Herausforderung Nr. 1 für viele Handwerksbetriebe. Gleichzeitig ist der Drang junger Menschen an die Hochschule ungebrochen. Dort erwarten sie volle Hörsäle und vielfach Enttäuschung, was sich an einem Rekordhoch bei den Studienabbrecher-Zahlen zeigt.

Zeit, ein generelles Umdenken anzustoßen und das Handwerk als attraktive berufliche Alternative in den Köpfen der Menschen zu verankern! Das Handwerk ist mehr denn je eine starke Berufsperspektive. Nach der Ausbildung bietet das Handwerk beste Karriereperspektiven – bis hin zur eigenen Betriebsgründung oder Übernahme eines Betriebs. Diese Botschaften will die bundesweit laufende Imagekampagne des Handwerks an junge Menschen in der Berufsorientierung herantragen und natürlich auch an die breite Öffentlichkeit sowie Meinungsbildner, allen voran Eltern und Lehrer.

Unter dem Motto „Wir wissen, was wir tun“ stellt die Kampagne 2020 nicht nur Leistungen und Könnerschaft des Handwerks in den Mittelpunkt. Sie wirft auch einen ganz neuen Blick auf das Handwerk. Darauf, wie ein Handwerksberuf die eigene Persönlichkeit prägt. Eine Ausbildung im Handwerk wirkt sich positiv auf (junge) Menschen aus. Es macht sie zu Persönlichkeiten mit Charakter, Stolz und Haltung. Entsprechend geht es in der Kampagne 2020 nicht um Menschen, die etwas Außergewöhnliches tun, sondern um Menschen, die außergewöhnlich sind. Wir sprechen nicht über das Werkstück, sondern wie der Weg dorthin den Menschen formt – mit Höhen und Tiefen, ehrlich und authentisch.

Der mit der 3. Kampagnenstaffel verbundene Perspektivwechsel wird das Ansehen des Handwerks und vor allem auch der Handwerker stärken. Zudem wird die Ansprache der breiten Öffentlichkeit wieder stärker in den Fokus gerückt. Insbesondere Meinungsbildnern soll vermittelt werden, dass enorme Chancen in einer Karriere im Handwerk stecken. Sie sollen das Handwerk als Berufsperspektive erkennen, denn es bietet hohe Jobzufriedenheit, enorme Karrierechancen und ist sinnstiftend. Sie sollen erfahren, wie sich das Handwerk auf den Menschen persönlich auswirkt. Denn Handwerker sind stolz, selbstbewusst, geerdet, zuversichtlich, verantwortungsbewusst und vieles mehr. Gleichzeitig wird die Wertschätzung des Handwerks im Hinblick auf seine wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Leistung gestärkt werden.

Auch in 2020 bilden echte Handwerker das Herz der Kampagne. Über die Handwerksorganisation wurden den hinter der Kampagne arbeitenden Agenturen viele spannende Menschen genannt, die sich hervorragend als Kampagnenbotschafter eignen.

Mit vielen dieser Handwerkerinnen und Handwerker gab es in den vergangenen Wochen und Monaten einen intensiven Austausch und viele Gespräche. Unter ihnen sind auch zwei aus dem Kammerbezirk Aachen: Tischlerin Jule Rombey aus dem Selfkant sowie Metallgestalter Serdar Edem, der zurzeit an der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg der Handwerkskammer Aachen studiert. Ein Teil dieser tollen Persönlichkeiten – unsere zwei „Kammerstars“ inklusive – stand für den neuen Kampagnenfilm, der am 10. Februar veröffentlicht wird, bereits vor der Kamera.

Mit fünf ausgewählten Kampagnenbotschaftern wurde zudem für den ersten Plakatflight des Jahres 2020 geshootet. Sie werden in der Kampagne in den kommenden Monaten eine intensivere Rolle spielen und nicht nur auf den Plakaten, sondern auch auf der Webseite und in Social Media ein Gesicht geben. Diese sind die 20-jährige Jule Rombey, Claudia Ziegler, Friseurin aus Berlin, Marcus Ostendorf, Bäcker aus Barleben und Tim Menke sowie Janik Menke, beide Gerüstbauer aus Berlin. Im Jahresverlauf wird die Kampagne dann mit dem zweiten Plakat-Flight und über die Social-Media-Aktivitäten um weitere Protagonisten ergänzt.

„Besser könnte es für unseren Kammerbezirk nicht laufen“, freut sich Nicole Tomys, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Aachen, über die Teilnahme von Jule Rombey und Serdar Edem. Sie werben mit ihren Gesichtern und Geschichten deutschlandweit für das Handwerk.
Mit dem Film werden die Kampagnenbotschaft und der Perspektivwechsel eingeleitet: Das Handwerk macht uns zu dem, was wir sind. Mit authentischen Momenten und anhand echter Handwerker wird erlebbar, dass das Ausüben eines Handwerksberufs den Charakter positiv prägt.

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Flankierend zum Film wird die Leitidee „Wir wissen, was wir tun“ ab dem 11. Februar auch über Plakatmotive etabliert. Etwa 6.000 Plakate und Großflächen sorgen für nationale Sichtbarkeit. Bereits ab dem 1. Februar werden 70 Busse großflächig mit Werbung beklebt und ab dem 10. Februar werden rund 600 Infoscreens in 20 Orten und 330 Videos für Einkaufszentren in 35 Orten bespielt. Im Werbemittelportal werden den Handwerksbetrieben die neuen Motive in den unterschiedlichen Formaten ab dem 31. Januar zur Verfügung stehen.

Digital und in Social Media wird Reichweite geschaffen. Dafür werden ab dem 10. Februar aufmerksamkeitsstarke Online-Werbeformate in Apps, auf Webseiten und in Social Media genutzt.

Außerdem werden natürlich auch die bestehenden Social-Media-Kanäle des Handwerks weitergeführt. Hier erfolgte bereits Anfang Januar eine langsame Hinleitung zur neuen Kampagne, ohne dem 1. Kampagnenflight zu viel vorwegzunehmen.

Redaktionelle Platzierungen und gezielte Medienkooperationen sowie ein kontinuierlicher Presseinformations-Austausch sollen auch im neuen Jahr Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit erzeugen. Zielmedien sind Tageszeitungen, Magazine (Wirtschaft, Frauen, Männer, Eltern, Jugend) und TV-Sender. Medienvertreter werden durchweg über die Kampagne und deren Botschafter informiert. Durch Zahlen, Daten und Fakten werden Neuigkeitswerte geschaffen und positive Geschichten aus dem Handwerk vermittelt. Im Laufe des 2. Halbjahrs wird die unabhängige, vom ZDH unterstützte, Studie „Handwerksstolz“ veröffentlicht. Im Austausch mit dem zuständigen Institut sollen mit der Studie die Kampagnenbotschaften mit weiteren Zahlen und Fakten unterlegt werden.

Daneben werden erfolgreiche Formate und Anlässe wie der Tag des Handwerks, die Internationale Handwerksmesse oder auch der PLW in der Kampagne 2020 eine zentrale Rolle spielen.

Zur Kommunikation in Richtung der Handwerksorganisation und der Betriebe werden die etablierten Formate „Kampagnenbrief“ und „Infos für Betriebe“ fortgeführt, sodass Organisation und Betriebe stets auf dem Laufenden sind.

Weitere Infos zur Imagekampagne finden Sie im Netz unter www.handwerk.de.

Info: Mit der neuen Kampagnenstaffel geht auch ein Agenturwechsel einher. Neben dem Deutschen Handwerkskammertag wird sich das Team von DDB mit Sitz in Berlin zukünftig fürs Handwerk ins Zeug legen. Unterstützt wird DDB dabei von den Schwesteragenturen SALT WORKS (PR & Social Media) und kapacht (Einbindung der Betriebe).
DDB wurde 1949 gegründet und ist bis heute eine der international führenden Kreativagenturen, die in Deutschland namhafte Kunden mit langfristiger Bindung betreut – zum Beispiel Telekom, Volkswagen, Henkel oder Lufthansa. SALT WORKS ist die Agentur für Marken- und Meinungsbildung. Sie verbindet strategisches Markenverständnis, PR-, Marketing- und Social-Media-Expertise mit umfassendem Entertainment-Know-how. kapacht ist eine Full-Service-Agentur mit dem Schwerpunkt auf Handelsmarketing und Vertriebskommunikation für Unternehmen mit umfangreichem Produkt- oder Serviceportfolio und einem mehrstufigen vertikalen Vertrieb.

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